Donnerstag, 28. Februar 2013

Ein wenig versteckt hinter dem Bildschirm

ist hier eine Fülle von Know-How was Computer und Websites betrifft zu sehen, aber auch viel erfreuliche menschliche Größe: Beides vereint in Person von Robert Egger, dem Webwerker. Er macht seinem Namen, was handwerkliche Qualität betrifft alle Ehre. Gemeinsam haben wir uns mit dem exzellenten graphischen Entwurf von Michaela Landwehr vom Atelier Michilangelo an die Neugestaltung der Website www.maerchenerzaehler.at gemacht.
Wer jemals mit Programmieren zusammengearbeitet hat weiß, dass das nicht immer einfach ist. Das berufliche Aufgehen in der Welt virtueller Abläufe und Gesetze macht aus Menschen mitunter recht sonderbare Wesen mit verblüffenden Verhaltensweisen.- So sei‘s ganz vorsichtig gesagt. ;-{)
Bei Robert ist das anders. Da geht die technische Kompetenz nicht auf Kosten der menschlichen. Die Arbeit mit ihm war und ist eine Freude. Wir haben viel weitergebracht, aber auch viele anregende Gespräche geführt, immer wieder gut gegessen, wunderbaren Wein getrunken. So schaut ein arbeitsames Miteinander aus, das das Leben bereichert.
Ein herzliches Danke für die tatkräftige Mithilfe auch an Tochter Heidemarie. Ihre Erfahrung in der Bildbearbeitung und Schriftgestaltung war einmal mehr Gold wert. Was da geschaffen wurde ist ab sofort unter www.maerchenerzaehler.at zu sehen, zu klicken und zu hören.

Montag, 25. Februar 2013

Bio-Imker Bernhard Mösl,

seine Frau Monika und sein Bruder Stefan sind diesmal zu Gast in der sagen~haften Stunde im ORF.
In einer jahrtausendealten Überlieferung ist diesmal von einer Biene die Rede. Durch ihren Stich brachte sie nach Kälte und Eis die Fruchtbarkeit wieder zurück. Aber auch von der Achtung gegenüber den Mitlebewesen ist die Rede. Ein alpenländisches Volksmärchen erzählt davon.
Zu hören ist die Sendung am Samstag, dem 2. März, im ORF, Radio Oberösterreich, und am Donnerstag, dem 7. März, im ORF Radio Salzburg. Da wie dort von 20 bis 21 Uhr. Mehr dazu unter www.maerchenerzaehler.at bei den Terminen. - Ein wenig Wehmut schwang auch mit in der Sendung. Tonmeister Walter Buchmann - am Foto rechts - geht mit 1. April in den Vorruhestand. Nach etlichen gemeinsamen Sendungen ist das doch ein überraschender Abschied. Viel Glück Walter am weiteren Lebensweg.

Sonntag, 24. Februar 2013

Eva Maria Hasun malt beeindruckende Bilder

ausdrucksstark in den Farben und voller Kraft. Wer genau schaut wird in den Bildern vieles entdecken. Dafür braucht‘s Zeit und Lust sich auf das, was aus diesen Bildern so lebendig spricht, einzulassen. Kurz: auf den zweiten und dritten Blick. Drum auch der Titel der Ausstellung »(Ge)Schichten im scheinbar Unscheinbaren«.
Diesen Donnerstag, 28. Feber, ist um 19 Uhr ist die Vernissage der Ausstellung in der Galerie zum Alten Rathaus. Wer Lust hat auf einen anregenden Schmaus für Augen wie Ohren und das schöpferische Denken sowieso ist herzlich willkommen! Die Ausstellung ist in Stockerau übrigens bis Ende März zu sehen.

Der, der sich hier so leger die Piste hinabwirft,

ist sonst als Märchenerzähler tätig.
Gereicht hat der elegante Fahrstil zu Platz 2 in der Männerklasse III der Grünauer Ortsmeisterschaft 2013. Der erstplatzierte war schlappe 12 Sekunden schneller. Zum Gesamtsieg fehlten gerade einmal 14 Sekunden.
Allerdings hatte sich die Teilnahme an der Ortsmeisterschaft erst am Tag vor dem Lauf - beim Einscannen von Presse-Beiträgen für die Website am Grünauer Gemeindeamt - entschieden. Es stand also der olympische Gedanke im Vordergrund. Und eine große Gaudi war die Teilnahme am Lauf und erst recht an der Siegerehrung allemal. Herzlichen Dank auch an Thomas Gruber für das Foto.

Ein wenig ausserhalb

von Budapest liegt das Restaurant Náncsi Néni. Die guten Geister des Hauses lachen einem da nicht nur aus Einweck-Gläsern entgegen. Wie schön, wenn sich Menschen Zeit nehmen Lebensmittel mit so viel Zuwendung, Sorgfalt und Liebe zuzubereiten.
Vom exzellenten Service bis zur leckeren ungarischen Kost ist ein Essen im Náncsi Néni eine Freude.

Ein unscheinbarer Ort mitten in Budapest

und doch ein Platz von aussergewöhnlicher Ausstrahlung: Das Grab von Gül Baba, dem »Rosen-Vater«. Es liegt auf einem Hügel oberhalb von Buda gar nicht weit von der Donau, mitten in einem Garten. Auch die Ruhe und der Ausblick machen diesen Platz mitten in der Stadt zu einer kleinen Oase.
Was den Gül-Baba mit Märchendichter Hans-Christian Andersen verbindet ist hier nachzulesen.

Samstag, 23. Februar 2013

Ganz besonders herzlich

war in Budapest das Treffen mit Erzählkollegen Andras Berecz. Er ist ein begeisternder Erzähler und Meister seines Faches.
Kein Schauspieler, sondern wirklich ein Erzähler wie er leibt und lebt. Immer wieder tritt Andras zusammen mit dem Ensemble Egyszólam auch als Sänger auf. Schnell entwickelte sich im Gespräch ein munterer Austausch von Gedanken und Geschichten. Das war eine spannende und anregende Begegnung.
Danke an Marta Krautkrämer. Sie stellte den Kontakt her und half beim Gespräch als Dolmetsch aus. Einmal mehr zeigte sich leicht sich Sprachgrenzen überwinden lassen wenn es um wirkliches Verständnis geht.

Dienstag, 19. Februar 2013

Hoch am Gellert-Hügel

ragt vor der alten Zitadelle die Freiheitsstatue in die Höhe. Sie erinnert an die Befreiung Budapests durch die Rote Armee. Davor ein Drachenkämpfer. Mit blossen Fäusten schlägt er das vierköpfige Untier nieder. Wer weiß, was da gemeint ist.
Eigentlich geht‘s ja eher darum mit der Drachenkraft umgehen zu lernen. Dann wird sie zur gewaltigen Kraftquelle. Verständnis und Lernfähigkeit statt brachiale Gewalt wäre ein intelligenter Ansatz. Was das brutale Niederkämpfen der Erdkraft bringt ist am Zustand unserer Welt zu sehen. ;-{)

Auf den Spuren ungarischer Sagen

ging es nach der Arbeit an der neuen Website in Wien nach Budapest. Der Gellert-Hügel bietet nicht nur einen grandiosen Ausblick über Donau und Stadt: Er ist auch als Hexen-Hügel bekannt, als Budapester Blocksberg. Seinen Namen hat er allerdings einem christlichen Bischof zu verdanken.
Der Hl. Gellert war bei seiner Missionierung derartig gewalttätig, dass es den ansässigen Tartaren schließlich zuviel wurde. So packten sie Gellert in ein Fass und ließen es über den Hügel hinunter in die Donau kugeln.
In manchen Volksmärchen taucht diese furchtbare Todesart im Fall bösartiger Stiefmütter auf. Der König stellt die Frage: Was soll mit einem Menschen geschehen, der anderen mutwillig nach dem Leben trachtet? Die Antwort: Der soll in ein Fass gesteckt werden, das mit Nägeln ausgeschlagen ist und den Berg hinunter gerollt werden! - Dann hast du soeben dein Urteil gesprochen, stellt der König drauf meist trocken fest. Schlimm genug. Andererseits ist es im Leben immer das eigene Urteil, das letztlich entscheidet.
Solche Gedanken kamen und gingen am Gellert-Hügel. Frühlingshaft wars. Die Vögel zwitscherten. Der Ausblick rundum machte den Kopf frei und das Denken weit. Na, was will man mehr!

Montag, 11. Februar 2013

Der heftige Schneefall der letzten Tage

hat seine Spuren hinterlassen. Die Landschaft ist tief verschneit. Erst recht die Loipen beim Jagersimmerl. Hier der Blick von der 5-km-Runde auf die Alm. Was für ein (Winter)Traum!

Nein, das war nicht Felix Baumgartner, ...

der sich beim Grünauer Faschingsumzug tollkühn aus seiner Kapsel in die Tiefe gestürzt hat, sondern Volker Leithner. Statt dem Fallschirm ging auch nur ein Regenschirm auf. Auch der Sponsor war ein anderer. Nicht die Firma, die mit roten Bullen und Dosen in Verbindung gebracht wird, nein: Vorn am LKW ist es deutlich zu sehen! - »Rosa Ochs« sorgte für die notwendige Unterstützung!
Auch wenn es keine 36 km waren, und der freie Fall - Gott sei Dank - nicht eintrat: Respekt! - Sich über der johlenden Menge aus einer wackeligen Holzhütte in luftiger Höhe hinauszuwerfen erfordert allemal viel Schneid. Und im Gegensatz zum Felix Baumgartner war beim Volker Leithner der Kracher, als er die Schallmauer durchbrach, weitum zu hören!

Freitag, 8. Februar 2013

Der Winterzauber ist zurück!

Heute hat es geschneit, geschneit und geschneit. Nur zwischendurch blinzelte die Sonne aus den Wolken. Und dann ist sich gegen Abend doch noch ein Spazierer die Alm entlang ausgegangen. Das türkisgrüne klare Wasser, der frische Schnee in Bäumen und Ranken. Das hat schon was!

Dienstag, 5. Februar 2013

Am Stadtplatz von Bad Hall

wird einem vor Augen geführt, dass das Problem von Alkohol bei Kindern offenbar schlimmer ist als gedacht. Nicht nur, dass Manche wohl im stillen (Kinder)Kämmerlein zur Flasche greifen. Nein, der Alkoholismus nimmt sogar öffentlich Formen an die ein Verbotsschild notwendig machen. Wohl auch um 2- und 3jährigen, die mit dem Suff noch keine persönlichen Erfahrungen gemacht haben kein schlechtes Vorbild zu liefern. ;-{)

Montag, 4. Februar 2013

Wenn‘s zu Lichtmeß stürmt und schneit, ...

ist das Frühjahr nimmer weit. Ist es aber klar und hell, kommt der Frühling nicht so schnell. - Geht‘s nach dieser alten Bauernregel, dann steht der Frühling unmittelbar vor der Tür - so wie es die letzten Tage gestürmt hat. Lichtmeß hat übrigens nichts mit dem Messen des Lichts zu tun. Es leitet sich vom mittelhochdeutschen Wort »mezzen« ab. »Mezzen« bedeutet »verkünden« oder »ankünden«. Das Licht der Sonne kündigt sich (wieder) an und wird stärker. Lichtmeß schließt traditionell die Weihnachtszeit ab. Unser Christbaum hat heuer leider nicht so lange durchgehalten und soviele Nadeln abgeworfen, dass er vor fünf Tagen abgeputzt werden mußte. Ansonsten geschieht das zu Lichtmeß. Ist doch schön diesen wundersamen Baum über einen Monat im Haus zu haben.

Freitag, 1. Februar 2013

Neues vom Nasreddin Hodscha

gibts in der sagen~haften Stunde im ORF von Mehmet Dalkilic und mir zu hören - am Samstag, 2. Feber, in Radio Oberösterreich, Donnerstag, 7. Feber, in Radio Salzburg, jeweils von 20 bis 21 Uhr.
Aber auch Märchenerzählerin Frau Wolle aus Tirol und der bayerische Griot Tormenta Jobarteh kommen zu Wort. Nicht zu vergessen Karl Valentin mit seinem unglaublichen Ententraum.
Zu hören ist die Sendung natürlich auch im Netz - via Audiostream. Die Links dazu, das Märchenrätsel und mehr unter www.maerchenerzaehler.at auf der Märchen-im-ORF-Radio-Seite.